3-Tagestour: Mallnitz - Kolbnitz - Zandlach - Hochalmsee - Riekenkopf - Seeschartl - Dösener See
Beschreibung der Strecke:
Kurzüberblick zur 3-tägigen Hüttenwanderung.
Strecke 35km, Höhe von 757m bis 2784m
Tag 1: mit der Bahn von Mallnitz nach Kolbnitz, weiter zu Fuß zur Zandlacher Hütte
Tag 2: Zandlacher Hütte - Hochalmsee - Zwenberger Scharte - Riekenkopf - Kaponigtörl - Pfannberger See - Seeschartl - Dösner See mit Arthur-von-Schmid Haus
Tag 3: Arthur-von-Schmid Haus - Dösnerhütten - Konradlacke - Dösen - Mallnitz
Details sind den unten angeführten Einzelrouten zu entnehmen.
Generell: Wege meist bestens gekennzeichnet und leicht zu erkennen, Schwindelfreiheit ein wenig nötig, Trittsicherheit und Kondition gefordert da ein Teil des Weges über Geröllfelder führt (wenn Schnee liegt wird es hier etwas kritisch), Seil etc. nicht nötig da nur 2 kleine gut gesicherte Steige enthalten sind.
Gallerie:
1.Tag:
Das ist der 1. Teil einer 3-tägigen Hüttenwanderung.
Hier geht es per Bahn von Mallnitz nach Kolbnitz und dann zu Fuß zur Zandlacher Hütte
- Strecke per Bahn: 18km
- Strecke zu Fuß: 8km
- Höhenprofil (Fußweg): von 757m auf 1515m
- Dauer (Fußweg): 2,5h
Wir sind an diesem Tag von Ulm angefahren.
- Unser Auto parkten wir auf dem Parkplatz in Mallnitz neben der Touristinfo. Alternative wäre noch der Parkplatz am Bahnhof gewesen.
- Mit der Bahn sind wir von Mallnitz bis nach Ober-Kolbnitz gefahren. Achtung: Bahn fährt nur 2mal am Tag. Wir nahmen den um 17:40; Ankunft 18:00.
- Ab hier geht es auf dem Weg 572 zur Hütte.
- Zuerst rechts vom Bahnhof runter und rechts unter den Gleisen durch.
- Anfänflich läuft man auf breiten betonierten Flurwegen, später auf geschotterten Forstwegen.
- Weiter oben wichen wir dann auf Waldpfaden ab um die Serpentienen ein wenig abzukürzen (als Fussweg beschrieben).
- Nach flotten 2 h Stunden erreichten wir den Zandlacher Boden. Um die Jahreszeit wurde es da schon recht dunkel.
- Einkehr und Übernachtung in der Zandlacher Hütte. Unbedingt anmelden, da die Hütte nicht zwingend besetzt ist.
Generell zum Weg:
Weg gut beschrieben und gut zu erkennen; man kann entweder die Forststrasse oder des Öfteren Fusswege nehmen; es geht stetig bergauf, ist aber in gut 2,5h locker zu machen; man sollte aber die Dämmerung nicht unterschätzen
Infos zu Einkehrmöglicheiten:
im Tal bzw. dann auf der Hütte (siehe unten)
Infos zu Übernachtung:
Übernachtet haben wir auf der
Zandlacher Hütte (www.reisseck.at).
Zandlacher Hütte (www.kreiter.info).
Zandlacher Hütte (www.meinbezirk.at).
Hütte hat ein Mehrbettzimmer, 2 Doppelzimmer und eine Suite (Toilette mit Dusche). Wir waren im Spiegelzimmer untergebracht. Es war geräumig und alles da was man braucht. Bettzeug ist komplett vorhanden. Toilette und Waschraum auf dem Hof. Der Wirt Sepp ist ein Original. Frühstück reichlich. Alles echt günstig. Wichtig ist aber definitiv eine Anmeldung vorab.
Mobilnummer: 0043 676 7887125
Route:
{gpxtrackmap}Oesterreich_Mallnitz_Kolbnitz-ZandlacherHuette_2012-09-17_150954.gpx{/gpxtrackmap}
2.Tag:
Das ist der 2. Teil einer 3-tägigen Hüttenwanderung.
Hier geht es von der Zandlacher Hütte zur Arthur von Schmid Hütte
- Strecke: 18km
- Höhenprofil (Fußweg): von 1515m über 2784m auf 2295m
- Dauer: 11,5h
- Start an der Zandlacher Hütte sehr früh morgens
- auf guten Forst- und Flurwegen nach Norden auf dem Weg 572 zum Wasserfall.
- Am Ende des Zandlacher Bodens engt sich der Weg zu einem Fußpfad.
- Parallel zum Wasserfall ist der Pfad stellenweise mit Seilen gesichert bzw. geht in einen leichten Klettersteig über.
- Die Hochebene wird dann ziemlich mittig durchquert (Weg stellenweise kaum zu sehen, Wiesen sumpfig).
- Recht steil geht es weiter auf Gebirgspfade an der unteren und oberen Mooshütte vorbei zum Hochalmsee (Stausee).
- Hier wechselt man auf den Weg 510 und läuft über die Staumauer in Richtung Riekenkopf.
- Per Gratwanderung zur und durch die Zwenberger Scharte, runter und wieder rauf zum Kaponigtörl,
- und wieder runter und rauf zum Seeschartl. Das Stück hier war recht kritisch da der Weg steil bergab und über Schotter bzw Gerröll geht und leicht mit Shnee bedeckt war.
- Vom Seeschartl zum Dösner See hinunter ist der Weg ebenfalls stellenweise schwierig und langwierig.
- Einkehr und Übernachtung im Arthur von Schmid Haus.
Generell zum Weg:
Weg gut beschrieben und oft gut zu erkennen (Stellenweise waren da richtige Plattenleger am Werk); vom Zwengerger Schartl bis zur Hütte speziell auf Schattenseiten, war der Weg durch Schnee schwer zu erkennen, was bei Geröllstrecken die Sache etwas erschwert hat; Schwindelfreiheit kaum nötig, Ausdauer und Trittsicherheit wird hier gut gefordert.
Infos zu Einkehrmöglicheiten:
- nur an den Hütten
Infos zu Übernachtung:
Übernachtet haben wir auf der
Arthur von Schmid Hütte (www.alpenverein.at).
Arthur von Schmid Hütte (www.dav-huettensuche.de).
Arthur von Schmid Hütte (www.tauernalpin-touren.at).
Hütte hat mehrere Zimmer. Wir waren in der Kaisersuite untergebracht (WC und Dusche mit WW auf dem Zimmer, mit Heizung)). Es war geräumig und alles da was man braucht. Schlafen mit Hüttenschlafsack. Der Wirt ist ein wenig speziell. Abendessen war reichlich, das Frühstück ebenfalls. Das selbst gebackene Brot war super, der Rest ok. Alles aber nicht günstig. Eine Anmeldung wird dort scheinbar als 'eventuell kommen die' behandelt...
Route:
{gpxtrackmap}Oesterreich_Mallnitz_ZandlacherHuette-ArthurvonSchmidHaus_2012-09-18_234105.gpx{/gpxtrackmap}
3.Tag:
Das ist der 3. Teil einer 3-tägigen Hüttenwanderung.
Hier geht es von der Arthur von Schmid Hütte zurück nach Mallnitz
- Strecke: 8km
- Höhenprofil (Fußweg): von 2295m auf 1191m
- Dauer: 3,5h
- Leider hat hier das Navi versagt; der Track ist von mir ohne Zusatzinfos nachgebaut.
- Von der Hütte geht es auf dem Weg 510 hinunter ins Tal.
- Anfangs bewegt man sich auf Bergpfaden bis zur Dösenhütten im Hochtal vorbei
- zur Koradhütten an der Konradlacke.
- Ab hier läuft es sich bequem auf leicht geschotterten Bergstrassen bis zum Parkplatz Nationalpark bei Dösen.
- Weiter auf kaum befahrenen befestigten Strassen, mit Abkürzungen auf Pfaden, hinunter in den Ort.
- Antritt der Heimfahrt.
Generell zum Weg:
Weg gut beschrieben und gut zu erkennen, Anfangs steile Pfade, ab Konradhütte auf Forststrassen; Schwindelfreiheit kaum nötig, Ausdauer und Trittsicherheit ein wenig benötigt.
Infos zu Einkehrmöglicheiten:
nur an der Hütte bzw. dann im Tal.
Route:
{gpxtrackmap}Oesterreich_Mallnitz_ArthurvonSchmid-Haus-Mallnitz_2012-09-19.gpx{/gpxtrackmap}